Schnee statt Mandelblüte und Ballermann! Das haben Einheimische und Touristen ja schon lange nicht mehr erlebt. Auf der Sonneninsel Mallorca bibbern die Menschen bei Temperaturen bis zu minus 12 Grad, die Palmen und Strände sind schnee- und eisbedeckt. Der härteste Winter seit mehr als 50 Jahren hält die Insel im eisigen Würgegriff.
Auf solche Eises-Temperaturen sind die Bewohner von Mallorca absolut nicht eingestellt. Die Häuser sind meist nicht wärmegedämmt, haben zudem dünne Wändchen und funktionierende Heizungsanlagen sind ein Glücksfall. Wer hat, heizt mit elektrischen Öfen oder im offenen Kamin, doch Brennmaterial wird inzwischen Mangelware.
Auf solche Eises-Temperaturen sind die Bewohner von Mallorca absolut nicht eingestellt. Die Häuser sind meist nicht wärmegedämmt, haben zudem dünne Wändchen und funktionierende Heizungsanlagen sind ein Glücksfall. Wer hat, heizt mit elektrischen Öfen oder im offenen Kamin, doch Brennmaterial wird inzwischen Mangelware.
Da es in fast allen Regionen der Insel Mallorca kräftig schneit, ist teilweise auch der Strom ausgefallen. Teilweise liegt der Schnee bereits 15 cm hoch - nicht viel für mitteleuropäische Verhältnisse, doch auf Mallorca eine halbe Katastrophe. Die vier (!) Schneeräumfahrzeuge, die es auf der Insel gibt, sind im Dauereinsatz, können aber die Straßen der Insel unmöglich von Eis und Schnee befreien. Zahlreiche Strassensperren sind die Folge
So viel Schnee (in der Bedeutung von gefrorenem Wasser) gab es auf den Balearen zuletzt im Jahr 1956. Nach aktuellen Meldungen des spanischen Wetterdienstes, Agencia Estatal de Meteorología (AEMET), bleiben die Baleareninseln auch weiterhin im Einfluss des Sibirienhochs Cooper, das eiskalte Luftmassen in den Mittelmeerraum bringt. Auf Mallorca wird also auch die nächsten Tage hindurch mächtig gebibbert...
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