Britischer Humor, wie es besser kaum geht: Mit Schnorchel und Flossen ausgerüstet treffen sich jedes Jahr Schlammtaucher aus aller Welt in Wales, um den Weltmeister im Sumpfschnorcheln zu ermitteln.
Die Briten sind ja für so manche Kuriosität bekannt - aber auf das hier muss man erst mal kommen: Sumpfschnorcheln. Und seit etwa 10 Jahren gibt es in dieser, ääääh, Sportart sogar Weltmeisterschaften! Dass diese Sportart ausserhalb Grossbritanniens kaum Anhänger findet, stört die Sumpfschnorchler wenig - bis gar nicht.
Obwohl, dieses Jahr war das Interesse an der Weltmeisterschaft im Sumpfschnorcheln so grooooss wie nie zuvor: Ganze 146 Teilnehmer und, man(n) glaubt es ja kaum, TeilnehmerINNEN wollten in den sumpfigen und alles andere als angenehm riechenden Hochmooren von Wales ihren Weltmeister küren.
Da das Sumpfwasser wegeen fehlender auch nur annähernd angenehmer Aussentemperaturen auch nicht besonders warm ist, empfehlen die Veranstalter während des Wettkampfs Tauchanzüge zu tragen. Was auch als Schutz gegen die Schwärme hungriger Mücken dient, die die Ankunft der Sportler sehnsüchtig zu erwarten scheinen.
Da das Sumpfwasser wegeen fehlender auch nur annähernd angenehmer Aussentemperaturen auch nicht besonders warm ist, empfehlen die Veranstalter während des Wettkampfs Tauchanzüge zu tragen. Was auch als Schutz gegen die Schwärme hungriger Mücken dient, die die Ankunft der Sportler sehnsüchtig zu erwarten scheinen.
Weltmeister im Sumpfschnorcheln wird, wer seinen Ekel überwinden kann und einen 55 Meter langen Schlammgraben am schnellsten zwei Mal durchquert. Erlaubt sind dabei Flossen und Schnorchel, verboten hingegen ist alles, was an einen herkömmlichen Schwimmstil erinnert. So paddeln und planschen die meisten Teilnehmer reichlich hilflos durch die braune Brühe.
Die Siegerzeiten liegen übrigens so um 2 Minuten rum. Wie lange es dauert, um den Duft des Sumpfes wieder loszuwerden? Hat uns keiner erzählt ;o)
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