Rundreise in Armenien oder vom Ararat zum Cognac. Das heutige Armenien ist eine kleine landumschlossene Republik im südlichen Kaukasus. Es grenzt im Norden an Georgien, im Osten an Aserbaidschan, im Süden an Iran und die aserbaidschanische Exklave von Nachitschewan und im Westen an die Türkei. Die Republik stellt Gebietsansprüche an die Exklave Berg-Karabach, die nur offiziell zu Aserbaidschan gehört.
Weite Strecken des Landes sind wüsten- oder steppenartig, die Äcker sind steinig. Entsprechend spärlich ist der Bewuchs. Doch die Armenier gewinnen auch dem ärmsten Land noch etwas ab. Denn ihr Obst und ihr Wein sind vom Feinsten.
Ein Zehntel des Landes ist bewaldet. Dort leben zum Teil noch Luchse, Braunbären und Wildkatzen. Das Land wird überwiegend von Ur-Armeniern bewohnt, deren Ahnen wohl schon früh aus der Gegend des Schwarzen Meeres eingewandert sind. Man weiß nur so viel, daß Armenien bereits ab dem 4. Jahrhundert ständig unter fremder Herrschaft stand. Vielleicht kommt es daher, daß die Armenier seit Urzeiten eng zusammenhalten - unter allen fremden Oberherrn. Und da gab es einige: Meder, Römer, Perser, Mongolen, Osmanen, Türken und Russen.
Folgen Sie uns auf dem Weg durch ein Land das noch keinen Massentourismus kennt und noch die typische Kultur der Einwohner bewahren kann. Jedoch wird Armenien auch hierzulande immer ein beliebteres Reiseziel und die folgende Rundreise können Sie schon bei etlichen Reisebüros buchen.
Folgen Sie uns auf dem Weg durch ein Land das noch keinen Massentourismus kennt und noch die typische Kultur der Einwohner bewahren kann. Jedoch wird Armenien auch hierzulande immer ein beliebteres Reiseziel und die folgende Rundreise können Sie schon bei etlichen Reisebüros buchen.
Tag 2: Ankunft, Begrüßung durch die deutschsprachige Reiseleitung, Transfer zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Anschließend Stadtrundfahrt durch die armenische Hauptstadt. Fahrt über das Dorf Musaler nach Etschmiadzin. Besichtigung der Hauptkathedrale sowie der Kirchen Surb Hriphsime und Surb Gajané. Rückfahrt nach Yerewan.
Tag 3: Fahrt durch das Ararattal zum Kloster Khor Virap mit Blick auf den 5.165 m hohen Berg Ararat. Weiterfahrt zum Kloster Noravank. Bei der Rückfahrt nach Yerewan Stopp im Weindorf Areni und Weinverkostung. Wein ist in Armenien untrennbar mit Areni verbunden. Dieser trockene Rowein brigt Potenziale in sich, die Weinfreunde in aller Welt aufhorchen ließe. Der kargen und zerklüfteten Region mit eindrucksvollen Landschaftsformationen mußten landwirtschaftliche Flächen hart abgerungen werden. In der, dem Wein gleichnamigen, Ortschaft Areni bieten die Weinbauern ihre Erzeugnisse am Straßenrand an kleinen Ständen an. Anhalten, verkosten und den Bedarf der nächsten Tage in schmucklosen Kunststoffflaschen kaufen. Für Kenner und Liebhaber autochtoner Weine ein Genuss, der in Areni auf eine jahrtausende alte Tradition zurückblicken kann.
Tag 4: Am Morgen Fahrt zur hoch gelegenen Festung Amberd, die am Fuß des Aragaz gelegen ist. Anschließend Besichtigung des an der Kasach-Schlucht gelegenen Klosters Saghmosavank. Mittagessen in einem Privathaus in der alten Stadt Aschtarak. Anschließend Besichtigung einer der ältesten Basilika-Kirchen Armeniens. Fahrt nach Ziranavor mit Besuch der kleinen Kreuzkuppelkirche Karmravor. Auf dem Weg über den 2.378 m hohen Spitak-Pass Stopp in Rja Taza, einem der typischen Dörfer, wo noch die alten kurdisch-jessidischen Traditionen gelebt werden. Hotelbezug im Kurort Dilijan.
Kloster Haghpat |
Tag 5: Besichtigung der Klöster Haghpat und Sanahin, welche zu den wichtigsten Bauwerken Armeniens gehören. Mittagessen und zurück in Dilijan Besuch der bekannten Kunstschule.
Tag 6: Erstes Tagesziel ist das Kloster Goshavank, bekannt für seinen schönen Kreuzstein. Die Route führt weiter zum auf etwa 2.000 m gelegenen Sevan-See, der "blauen Perle Armeniens".
Besichtigung des Sevan-Klosters. Machen Sie doch eine kurze Pause, geniessen Sie die wunderschöne Aussicht auf den Sewan- See und kosten Sie die landestypischen Gerichte wie zB. die berühmt-berüchtigten Sewan- Fischgerichte. Das Essen in Armenien ist abwechslungsreich und kann jeden Feinschmecker zufriedenstellen. Als Vorspeise werden alle möglichen Salate, Bohnengerichte, kalte Fleischspeisen, Geflügel, Käse oder Sudshuk (scharf gewürzte Wurst) gereicht. Eine Delikatesse ist die Sewan-Forelle (die Armenier nennen sie "Ischchan", das bedeutet "Fürst"). Das Sprichwort heißt: Steht Ischchan auf dem Tisch, haben andere Fischgerichte hier nichts zu suchen. Gern gegessen werden vielerlei Grünzeug und Appetit anregende Zutaten sowie Soßen. Beachten Sie, daß armenische Gerichte viel Salz, Pfeffer und Knoblauch enthalten.
Anschliessend Rückfahrt nach Yerewan.
Tag 7: Ausflug nach Garni mit Besuch der Azatschlucht mit ihren pittoresken Basaltsteinformationen. Rückfahrt nach Yerewan und Besuch einer Cognac-Fabrik mit Verkostung des weit über die Grenzen hinaus berühmten armenischen Cognacs.
Armenischer Cognak ist im In- und Ausland ein Begriff. In den weiträumigen Kellern der Cognak-Fabrik Jerewan lagert in Eichenfässern Spiritus aus dem Anfang unseres Jahrhunderts. Die höchst komplizierte Rezeptur - eine Mischung alten Spirituses mit neuerem - bringt als Endresultat hochqualitative Sorten. Die einfachen Cognaks tragen Sternchen, jedes bezeichnet ein Lagerungsjahr des Spiritus. Armenische Marken-Cognaks werden auf internationalen Wettbewerben immer wieder preisgekrönt. Mundig und aromatisch sind die Cognaksorten "Jubilejny" und "Achtamar". "Armenia" (45%) setzt sich aus besten Spiritussorten zusammen, er verliert sein Aroma nur langsam. Noch stärker ist der "Dwin". Er ist 50-prozentig, das aber beeinflußt keineswegs sein würziges Aroma. Der stärkste Cognak ist "Jerewan" (57%). Er besteht aus vielen langgelagerten Spiritussorten. Da fällt der "Prasdnitschny" mit seinen 42%, hergestellt aus den ältesten Spiritussorten, noch milde aus.
Tag 8: Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Dilijan ist ein reizendes und charmante Stadt mit zwei schönen Museen und viele nette Menschen. Aber leider habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht mit dem Gasthaus „Dili Villa B&B“, www.dilitours.de Ich habe mich sehr geärgert!
AntwortenLöschenDas Personal war sehr unfreundlich, Das Zimmer war winzig klein. Die Betten sind sehr durchgelegen! Erst auf Nachfrage bekamen wir zwei weitere Handtücher, sodass es eines pro Person gab. Es gibt einen Hauch von einer Decke. Die Handtücher waren teilweise voller Haare und fleckig. In der Dusche lief das Wasser nicht ab, sodass man ca. 15 min warten musste, bis der Nächste duschen konnte ohne dass es eine Überschwemmung gab. Das Frühstück ist mehr als dürftig. Es gibt das Billigste vom Billigsten. Toast mit Butter, Marmelade oder Käse - keine Wurst. Bisher das schlechteste Gasthaus, das ich gesehen habe!!!
meine Lebensgefährtin und ich waren vom 21.01.2011 bis 25.01.2011 in Dilijan. Residiert haben wir im Dili Villa B&B. Gebucht hatten wir über www.dilitours.de
AntwortenLöschenDie Zimmer in denen wir untergebracht waren äußerst schmutzig. Staub lag in dicken Schichten auf allen Schränken. Wir hatten schlicht und ergreifend den Eindruck, dass dort jahrelang schon nicht mehr geputzt worden sein muss (oder zumindest nur sehr oberflächlich - auf den Schränken, Fenstern und sonstigem Inventar war der Staub jedenfalls nicht entfernt worden) und leider hat bereits das Hotel und besonders das Zimmer extrem stark nach Rauch gestunken, so dass man kaum durchatmen konnte. Richtig ekelhaft!
Ich war letztes jahr in Dilijan im Gasthaus Dili villa gebucht es war sehr schlecht dort. Die Möbel waren alt und abgesessen und in der Luft lag ein modriger Geruch, der auch durch ständiges Lüften der Hütte nicht wegzubekommen war. Da im Badezimmer keine Duschwanne vorhanden war, wurde das gesamte Bad bei jedem Duschen vollkommen überschwemmt. Freundlichkeit und Fremdsprachenkenntnisse des personals waren schlecht., manchmal konnten Sie uns nicht weiterhelfen. Insgesamt würde ich niemanden die Aktivwoche auf Dili Villa B&B (www.dilitours.de) empfehlen, da das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt und wir uns unwohl gefühlt haben und daher den Urlaub auch nicht wirklich genossen haben.
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