... unvorstellbar- Krieg als Spielplatz |
Dargestellt und nachgespielt werden Szenen kurz vor und aus dem Zweiten Weltkrieg, als grosse Teile Chinas von der damaligen Kaiserlich-japanischen Armee besetzt waren. Eines der Zentren des chinesischen Widerstands war eben in der Region Wuxiang, wo die Rote Achte Armee ihr Hauptlager hatte.
Deren Kampf gegen die Japaner wird im "Themenpark" nachgespielt. Laiendarsteller imitieren dabei grausame Szenen aus der Besatzungszeit, etwa wie chinesische Bauern von japanischen Soldaten misshandelt werden. Dabei dürfen die Besucher, und auch die Kinder, mit-"spielen"!
Rund 80 Millionen Euro soll der "Kriegs-Erlebnispark" gekostet haben. Wie sinnvoll oder besser sinnlos es ist, einen Krieg derart zu verherrlichen und neue Antipathien zu streuen ... hm.
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