Montag, 26. November 2012

Die beste Lichtshow der Welt - Tunnel Of The Lights

Tunnel of the Light - Japan

Wenn Sie zwischen heute und dem 13. März 2013 rein zufällig in Japan und dort in der Nähe von Nabana no Sato bei Kuwana City sind, dann dürfen Sie DAS hier nicht verpassen: Tunnel Of The Lights - eine der besten Lichtshows der Welt!

Für diese Lichtshow wird ein ganzer botanischer Garten umgebaut! Millionen von funkelnden LED-Leuchten sorgen in Nabano no Sato für staunende Gesichter - und leuchtende Augen :o)

Auf dem riesigen Gelände wurden auch im Wasser und mitten in wunderschönen Gärten faszinierende Lichtspiele installiert. Die Veranstalter versprechen unvergesslich herrliche Szenen mit zum Beispiel einem verzaubernden Sonnenaufgang über farbenfrohe Regenbögen bis hin zu Nordlichtern, die den Abendhimmel erhellen.



Ein Highlight der Lichtshow und Namensgeber ist ein Gang durch den "Tunnel des Lichts" - der so angelegt ist, als würde der Besucher durch ein magisches Portal ein Märchenland betreten.

Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie natürlich hier - im REISEfieber-Blog :)







Tauchen Sie mit uns ein in den wundervollen "Tunnel Of The Lights"...


Donnerstag, 22. November 2012

Kanuwandern zwischen Norwegen und Schweden

Freiheit pur !

Träumen Sie schon lange von Ferien ohne Stress, in Ruhe, Freiheit pur, Wildnis so weit das Auge reicht? Dann sind Sie hier ganz und gar richtig. Eine Kanutour auf eigene Faust, Sie bestimmen die Route, Sie bestimmen die tägliche Strecke die Sie zurücklegen. Sind frei und ungebunden und haben die Natur direkt ganz nah - auf einem der größten und eindrucksvollsten Seengebiete der Welt mit gigantisch schöner Landschaft im Grenzgebiet zwischen Schweden und Norwegen.



Bei dieser Kanutour auf eigene Faust erwarten Sie über 300km Kanu-Strecken, idyllische und einsame Buchten, glasklares Wasser,  romantische Sonnenuntergänge und über 100 Kanu-Rastplätze. Fernab des alltäglichen Lebens genießen Sie hier in Schweden die Freiheit inmitten der beeindruckenden Natur.




Sie gestalten die Route Ihrer Kanutour selbst und wandern mit dem Kanu eine Woche von Rastplatz zu Rastplatz. Das Kanuwandern ist eine sehr entspannte Art des Reisens, die Zeit zum Schwimmen, Sonnenbaden und für das Naturerlebnis lässt. Wie die Trapper sind die Familien mit Proviant, Zelten und Ausrüstung unterwegs. Man paddelt von Insel zu Insel und kocht Leckereien am Lagerfeuer.

Die Region Nordmarken befindet sich in den Provinzen Dalsland und Värmland, direkt im Grenzgebiet zwischen Schweden und Norwegen. Es zählt zu den besten Gewässern für Kanureisen in Europa. Unzählige, natürliche, glasklare und bis zu 90 km lange Seen auf einer Fläche von ca. 10.000 km² sind durch kurze Kanäle verbunden und ergeben schier unendliche Möglichkeiten für Kanureisen. Gut detailierte Karten gibts auf dem Touristenbüro.

Über 100 angelegte Kanu-Rastplätze sind für Übernachtungen während der Kanureisen an traumhaften und einsamen Stellen eingerichtet. Sie verfügen fast alle über Unterstände, Feuerstellen und Trockentoiletten. Die Seen sind sehr abwechslungsreich und so weitläufig, dass bestimmt jeder seinen idyllischen Lieblingsplatz auf seinen Kanureisen findet.
 Vielleicht hören Sie dort auch den einsamen Ruf eines Eistauchers durch die Sommernacht schallen oder können sogar einen Elch am Ufer beim Trinken beobachten.



Die Region Dalsland-Nordmarken ist ideal für Einsteiger geeignet, da die Kanutouren sehr individuell an jede Kondition angepasst werden können und kaum Umtragen während der Kanureisen notwendig sind. Abhängig von Wind, Wetter, und der Länge der Tagesetappen, kann Ihre Kanutour eine reine Erholung oder eine wirkliche Herausforderung werden.







Adrenalin pur auf dem Motorschlitten


Die sind ja ganz verrückt, die Jungs auf ihren Motorschlitten . So mancher würde hier nicht mal zu Fuss runtergehen!! Extrem - und Adrenalin pur....

  



Sonntag, 18. November 2012

Zibelemärit in Bern - ein besonderer Markt

grösster Markt in Bern - der Zibelemärit
In ein paar Tagen ist es wieder soweit. Dann heisst es für viele - auf zum Zibelemärit. Der Zibelemärit (Zwiebelmarkt) ist der grösste Markt in Bern. Noch kurz vor der Adventszeit, nämlich immer am vierten Montag im November, heuer am 26.11.2012 findet dieser grosse Markt statt. Zwiebelzöpfen, Zwiebelkränzen und Zwiebelfiguren soweit das Auge reicht. 

Natürlich findet man auch andere schöne Sachen an den vielen Ständen des Marktes. Zu kaufen gibt es auch Textilien, Schmuck, Keramik und Spielwaren. Der Zibelemärit ist nicht nur für die Bernerinnen und Berner ein grosses Fest, sondern gilt schweizweit als einmaliges Ereignis in der Vorweihnachtszeit. Sogar aus dem Ausland reisen alljährlich viele Touristen an , um in das bunte Treiben einzutauchen.

Für viele Besucher machen insbesondere die frühen Morgenstunden den Charme des Marktes aus. Für die Standbetreiber bedeutet das natürlich immer wieder, der Start mitten in der Nacht und sehr viel Arbeit .Und dass sie den Duft von Zwiebelkuchen und Glühwein bereits um 4 Uhr morgens aushalten müssen.


Die ersten auswärtigen Gäste reisen bereits in der Frühe an, um in das bunte Treiben einzutauchen und sich die besten Zwiebelzöpfe zu sichern. Offiziell beginnt der Markt um 6.00 Uhr morgens und endet um 18.00 Uhr. Tatsächlich werden aber schon ab 4.00 Uhr in der Frühe die ersten Verkäufe getätigt.  

Für die Jungen und Junggebliebenen ist der Höhepunkt jeweils die Konfettischlacht, die um 16.00 Uhr beginnt. Nächster Termin Der nächste Zibelemärit findet am Montag, 26. November 2012, statt.

 






Donnerstag, 15. November 2012

Schopfmakake macht Fotoshooting

Bitte recht freundlich...

Was auf der Insel Sulawesi so alles los ist, das hätte sich der Fotograf David Slater im Leben nie gedacht. Unterwegs in einer Feldforschungsstation auf der indonesischen Insel Sulawesi trifft er auf eine Horde wilder Schopfmakaken - doch so wild sind sie gar nicht, eher diebisch!


Zuerst schauen die Schopfmakaken interessiert zu, was das Team der Feldforschung macht, dann greift einer der frechen Affen blitzschnell zu und schnappt sich die Kamera, die Slater kurz mal aus der Hand gelegt hat.


Er macht Grimassen, zeigt seine schönen Beisserchen, sieht sein  Gesicht, das sich im Objektiv spiegelt. Und er kommt an den Auslöser, fotografiert sich selbst und auch den Fotografen. Der Schopfmakake schiesst hunderte von Aufnahmen (die meisten davon unscharf), bis er dann schliesslich das Interesse an dem langweiligen Spielzeug verliert.




Beim "spielen" mit der Kamera hat der Schopfmakake auch diesen Schnappschuss geschossen.

Das Einzigartige daran: Die Fotoagentur schickte den folgenden Quellenhinweis für die Bilder mit:
caters news/Ein wilder Affe/animal.press/dapd.



Mittwoch, 14. November 2012

Die chinesische Mauer- Das grösste Bauwerk der Welt


Die chinesische Mauer- Sie hat unglaubliche Ausmasse und ist als einziges von Menschen geschaffenes Bauwerk sogar aus dem All zu sehen - die chinesische Mauer. Mit ihren fast 9000 Kilometern Länge ist sie das grösste Bauwerk der Welt.




Die chinesische Mauer, wie wir sie heute vorfinden, entstand in der Zeit der Ming-Dynastie etwa im 5. Jahrhundert vor Christus. Und die Gründe für den Bau hatten durchaus handfeste Gründe. 

Um das chinesische Reich vor den immer wieder einfallenden Mongolen zu schützen, sahen die chinesischen Herrscher keine andere Möglichkeit, als eine gewaltige Mauer zu bauen. In den "Hochzeiten" mussten mehr als 300`000 Menschen gleichzeitig unter härtesten Bedingungen schuften, um die Grenzbefestigung zu errichten.


Im Laufe der Jahre wurde das Bauwerk immer wieder aus- und umgebaut. Für die Herstellung verwendete man gebrannte Steine und Natursteine, als Mörtel diente Kalk und, unglaublich: Klebreis! Zwischen die Aussen- und Innenmauer wurde Lehm, Sand und Schotter gefüllt.  

Die Mauer, die je nach Gebiet zwischen 4 und 10 Meter breit, 6 bis 9 Meter hoch und fast 9 Kilometer lang ist, diente nicht nur zum Schutz des chinesischen Reiches, sondern praktischerweise auch gleich als Strassenverbindung.

Übrigens: Die chinesische Mauer wurde auch "der längste und grösste Friedhof der Welt" genannt, da Arbeiter die im Laufe des Baus starben, einfach in ihr eingemauert wurden. Die Chinesen dachten damals eben etwas, naja, pragmatisch.



Dienstag, 13. November 2012

Dornier Museum Friedrichshafen


Faszination Luftfahrt. Sternstunden Raumfahrt. Am Rollfeld des Flughafens Friedrichshafen gelegen, zeigen Riesenflugboote, fliegende Schiffe und Senkrechtstarter die Anfänge der Mobilität sowie die Pionierleistungen Dorniers, die die Welt in Staunen versetzten. Die moderne Museumsarchitektur und innovative Ausstellungsgestaltung präsentiert auf 5000 Quadratmetern Ausstellungs- fläche 12 Originalflugzeuge zwei historische Nachbauten sowie ein Hubschrauber in einer Erlebniswelt für Gross und Klein. Attraktionen und Hinweise • Dornier Museum, Claude-Dornier- Platz 1, D-88046 Friedrichshafen Tel. +49 7541 487 36 00 • Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag 10–17 Uhr Geschlossen am Montag sowie am 24., 25., 31. Dezember 2012 • Erwachsene EUR 9.–, Kinder 6–12 J. EUR 4.50, Jugendliche 12–15 J. EUR 7.–, Familien EUR 20.– • 400 Exponate, darunter 14 Original- Flugzeuge – direkt am Rollfeld des Flughafens Friedrichshafen

Kloster Fischingen


Die Kultur des Klosters erleben Im Kloster Fischingen pflegt eine Benediktiner-Gemeinschaft die Jahrhunderte alte Tradition des Klosterlebens. Besuchen Sie Bilderausstellungen, geniessen Sie ein Konzert, lassen Sie sich von Vorlesungen inspirieren oder gehen Sie auf Entdeckung bei einer individuellen Führung durchs Kloster. Nehmen Sie sich dafür mindestens eine Stunde Zeit, damit Sie die eindrücklichen Bauten, ihre Geschichte und Gegenwart auf sich einwirken lassen können. Das ganze Jahr über ist die Krippenausstellung des Künstlers Karl Uelliger (1914–1993) geöffnet. Der Toggenburger Maler hat über Jahre in der Vorweihnachtszeit 123 Krippenfiguren geschnitzt. In der Winterzeit finden interessante Konzerte statt.

China- Ordos die Geisterstadt in der keiner leben will


China- Ordos die Geisterstadt in der keiner leben will. Es sollte ein Vorzeigeprojekt der chinesischen Regierung werden. Mitten in einer unwirtlichen Gegend würde diese Stadt ein Symbol für die Wirtschafts- und Innovationskraft Chinas sein. Doch die Retortensiedlung New Ordos, die Platz für 300'000 Menschen bieten würde, verkommt zur Geisterstadt.



Wenn man das Stadtbild betrachtet, ahnt man wieso. Denn hier erinnert alles an einen Science-Fiction-Film: Kaum eine Wand im Zentrum von New Ordos, ist gerade. In der Stadtmitte gibt es fast keinen rechten Winkel, sondern nur geschwungene Fassaden und schräge Dächer. Aber anders als in Science-Fiction-Filmen fehlt hier das wichtigste: Die Menschen!

Denn obwohl die Stadt praktisch fertig gebaut ist, will fast niemand dort leben. Die Supersiedlung ist eigentlich ein "Vorort" der Stadt Dongsheng. Die war bis vor kurzem eine arme Bezirksstadt am Gelben Fluss. Bis zum Jahr 2000. Da entdeckten Geologen riesige Kohle- und Gasvorkommen. 15 Prozent der Kohle- und 30 Prozent der Erdgasvorkommen des Landes sollen sich hier befinden.

Sports- Ordos- Stadium 

Dongsheng, das war nach diesem Fund klar, musste wachsen. Da es wesentlich einfacher (und günstiger) war, neu zu bauen anstelle die "alte Stadt" zu renovieren, entwarfen Planer eine Schwesterstadt, die eigentlich Kangbashi heisst, aber den Übernamen New Ordos erhielt.

Sie liegt 25 Kilometer südlich von Dongsheng. Die Idee: Die beiden Städte sollten quasi den Nord- und den Südpol einer neuen Mega-Metropole bilden, der Zwischenraum soll bis 2020 mit Industrieanlagen und Vorstadtsiedlungen gefüllt werden.

Selbst der chinesische Künstler Ai Weiwei, der in Europa als Regimekritiker bekannt ist, unterstützte den Grössenwahn. Er lancierte das Projekt "Ordos 100" und lud 100 Nachwuchsarchitekten aus aller Welt ein, um für die Stadt 100 Villen zu entwerfen – Prunkbauten, die nur Reiche würden bezahlen können.


Das Projekt, so heisst es inzwischen von offizieller Seite, sei geglückt. Alle Wohneinheiten von New Ordos seien verkauft. Doch Schätzungen zufolge leben nur 5000 Einwohner in der Stadt, die eigentlich für 300'000 Menschen konzipiert ist. Bauarbeiter erzählten westlichen Medien, dass die Stadt teilweise schon wieder zerfalle.

Offenbar wurde bei den Baumaterialien gespart, und die klimatischen Bedingungen in der Inneren Mongolei geben New Ordos wohl den Rest. An den eben erst fertiggestellten Wohnhäusern sollen bereits Rostflecken zu erkennen sein. Diese Erfahrungen halten China aber offenbar nicht davon ab, weitere Retortenstädte aus dem Boden zu stampfen.

Denn Siedlungen wie New Ordos werden zurzeit im ganzen Land am Laufband produziert – auch wenn sie nicht ganz so prunkvoll konzipiert sind wie jene im Niemandsland in der Inneren Mongolei.







Dienstag, 6. November 2012

Der Herbst ist einfach wundervoll!



Der Herbst ist so wundervoll- Die Luft wird klar und nach dem Heben des Frühnebels gibt auch die Sonne ihr Stelldichein, verwandelt die Tage mit milden Temperaturen zu wundervollen Spätsommertagen, wie wir sie in letzter Zeit geniessen konnten. Einfach so lieben wir den Herbst.



Die Blätter fangen an sich zu verfärben und alles scheint in ein goldenes Licht zu tauchen. Auf den Feldern werden die Früchte des Jahres eingetragen und die Vögel ziehen langsam in Scharen Richtung Süden.... Die  kühlere Jahreszeit nähert sich jetzt mit grossen Schritten. Aber bevor es soweit ist, geniesse mit mir diese wunderschönen Impressionen des Herbstes.


Sonntag, 4. November 2012

Cliff- Camping- Wahnsinn pur

Zelt hängt in über 1000 Metern

Cliff- Camping oder Wahnsinn pur, wage ich dieses neue Abenteuer in den Felsen zu nennen. Immer höher und immer steiler  klettern sie hinauf, diejenigen Abenteurer die dem Leben den letzten Kick abwollen. Ich glaube es ist nicht das Bild, das sich ein "gewöhnlicher" Camper unter einem idealen Campingplatz vorstellt....


 In mehr als 1000 Metern Höhe schlagen dies waghalsigen Kletterer ihr Zelt auf, oder besser gesagt, sie "hängen" es in luftiger Höhe auf.

Für die Abenteurer ist Cliff Camping Alltag, sie suchen sich immer höhere und gefährlichere Felsen aus, wo sie ihr Lager aufschlagen können, z.B wie hier in Queen Maud Land in der Antarktis. Für den Fotografen Gordon Wiltsie, waren diese Momente eine grosse Prüfung, er riskierte sein Leben für diese unbeschreiblichen Bilder.


Falls Sie dieses Abenteuer ausprobieren- Viel Vergnügen!!!



Die Ruine der Burg Wichenstein ist schon etwas besonderes...  Beitrag von Dagmar
Im malerischen Ort Oberriet, im schweizerischen Rheintal - befindet sich die Ruine Wichenstein. Zwar gibt es so einige Burgruinen im Rheintal, aber diese ist besonders geheimnisvoll. Denn Wichenstein ist eine Höhlenburg – und solche gibt es nicht allzu viele. Ausserdem, so munkelt man in der Umgebung, gehen dort äusserst seltsame Dinge vor sich...



Lange Zeit, speziell nach den Appenzellerkriegen (1401 bis 1429) sollen hier Raubritter der übelsten Sorte gehaust haben. Und vor denen waren weder Reisende noch Einheimische sicher, auch Kirchen und Schlösser wurden erbarmungslos geplündert. 

Besonders berüchtigt waren drei dieser Raubritter – Adrian, Udalrich und Beno. Die sollen ihre Raubzüge mit drei schwarzen, schrecklich anmutenden Hunden verübt und über Jahre reichlich Beute gemacht haben. Nach ihrem Tod soll der Teufel ihre Seelen geholt und sie zur Strafe in die drei Hunde gebannt haben. 

Wenn deren Heulen und Bellen zu hören war, bekreuzigten sich die Leute, um gegen den Teufel gefeit zu sein. Manchmal freilich kam doch jemand mit den Hunden in Kontakt oder sogar mit den Gespenstern der unseligen Raubritter.

Noch heute sollen die schwarzen Hunde ihr Unwesen treiben ...

Wie zum Beispiel der „Rofahans“. Der war ein passionierter Jäger und einmal dachte er, er hätte einen weissen Fuchs gesehen. Natürlich folgte er ihm und merkte gar nicht, dass er in die Wichensteiner Höhle gelangt war. 

Sofort fielen ihn die drei schwarzen Hunde an. Er konnte sich kaum wehren, aber plötzlich waren sie verschwunden und ein grosser Tisch stand vor ihm. Drei Raubritter sassen dort und auf dem Tisch stand eine riesige Schatztruhe, bewacht von einer Kröte. 

Die Raubritter wiesen den „Rofahans“ an, die Kröte zu entfernen, wenn ihm das gelänge, würde der Schatz ihm gehören. Ein leichtes, dachte sich der „Rofahans“ und wollte die Kröte einfach wegheben. Doch kaum hatte er das Tier ergriffen wurde es immer grösser und schwerer und Moder und Schwefelgeruch verpestete die Luft. 

Da floh der Jägersmann in letzter Sekunde und rannte so schnell er nur konnte. Hinter sich hörte er das Klagen der Raubritter, dass es nun wieder 1000 Jahre dauern würde, bis sie erlöst würden. 

Und da seither niemand mehr Lust hatte, diese drei Unholde zu befreien, kannst es ja Du versuchen -  denn wenn es Dir gelingt, bist Du sicher ein reicher Mann! ;o) 

Kleiner Tipp für mutige Schatzsucher: In der Sagensammlung des Kantons St.Gallen, die Jakob Kuoni 1903 veröffentlich hat, ist auch die Rede von einem unterirdischen Gang, der von Wichenstein zu zwei geheimnisvollen Gewölben geführt haben soll. 

Aus der Überlieferung geht hervor, dass dieser Gang in früherer Zeit geöffnet und dann wieder zugeschüttet worden sei. Ob dort der Schatz liegt?