Dienstag, 29. Januar 2013

Fluggepäck- Wieso werden Passagier und Gepäck nicht gemeinsam gewogen?


Warum ist es eigentlich nicht so, dass Gepäck und Fluggast nicht zusammen gewogen werden? Dass leichte Gäste eigentlich viel mehr transportieren dürften, wäre nur fair,  würde aber in der Umsetzung zu Beschwerden führen. 

Zurzeit arbeiten Airlines in der EU bei Linienflügen mit dem festgelegten Durchschnittswert von 84 Kilogramm pro Gast mit Handgepäck.

So kann das Gesamtgewicht des Flugzeugs recht exakt ermittelt werden, Die genaue Betankung und Trimmung werden dem Totalgewicht genau angepasst. Würde man einzelne Gäste wiegen, müsste man auch jene wiegen, die online einchecken oder nur mit Handgepäck reisen. 

Längere Wartezeiten müssten eingerechnet werden und die Passagiere müssten deutlich früher einchecken. Im übrigen hat auch keine Airline ein Interesse daran, Kunden der Peinlichkeit des öffentlichen Wiegens und eventuellen Diskriminierungen auszusetzen.

Die bunten Hügel von Oregon


Unglaubliche Farbenpracht - die "Painted Hills" in Oregon.

Die farbigen Hügel von Oregon. Sehen sie sich diese traumhaften Bilder an. Was in über Hunderttausenden von Jahren hinweg  aus Vulkanasche und die in ihr enthaltenen Mineralien durch Erosionen entstanden ist, ist ein Traum. Die Painted Hills, die "bunten Hügel" im US-Bundesstaat Oregon. Wohl mit die ungewöhnlichste Landschaft der Welt.


Im fast menschenleeren John Day Fossil National Monuments-Park werden auch immer wieder Überreste von Dinosauriern gefunden - ein Beweis dafür, wie "steinalt" das Gebiet ist.

Die "Painted Hills" ziehen sich über eine Fläche von etwa 1300 ha - ein Gebiet voller wunderbar schillernder Farben.


Nur wenige Menschen leben hier. Und deren Tiere.
Fast schon unwirklich scheinende Farbenpracht.
...und was es sonst noch wunderbares in Oregon zu sehen gibt.... sehen sie im Video.


Montag, 28. Januar 2013

Die pinken Bäume von Nanjian Yi


Unglaublicher Anblick - die pinken Bäume von Nanjian Yi
Eine Märchenwelt zum angreifen. Wer etwas wunderschönes entdecken will, der reist in die südchinesische Region Nanjian Yi, denn dort  fühlt man sich in eine wahre Märchenwelt versetzt.  Das ganze Jahr über blühen dort in einer atemberaubend schönen Hügellandschaft ganz besondere Gewächse: Die pinken Bäume von Nanjian Yi.


So weit das Auge reicht säumen die pinken Bäume die Hänge - fast sieht es aus wie im Wunderland von Alice oder bei den Teletubbies.

Doch diese Bäume sind echt! Und aufgrund gemässigter Temperaturen das ganze Jahr über stehen diese ungewöhnlichen Bäume auch immer in voller Blüte.

Nanjian Yi ist Teil der Provinz Yunnan, die im Südwesten von China liegt und an Burma, Laos und Vietnam grenzt. Noch ist dieses Gebiet eines der weniger industrialisierten Gebieten des Landes.


... die in der Region das ganze Jahr in Blüte stehen!

Allerdings könnte die herrliche Landschaft bald in Gefahr geraten, denn Experten vermuten dort reiche Mineralvorkommen an Zink, Blei, Zinn und seltener Substanzen wie Thallium und Krokydolith.

Sonntag, 27. Januar 2013

Naturparadies Japan




Japan liegt vor der Ostküste des asiatischen Kontinents. Der flächenmäßig viertgrößte Inselstaat der Welt besteht im Kern aus vier Hauptinseln, auf die sich auch die Bevölkerung konzentriert. Mit über 126 Millionen Einwohnern liegt Japan auf Platz zehn der bevölkerungsreichsten Länder der Erde - und dennoch ist Platz für ein einzigartiges Naturparadies.



Mit einer Gesamtfläche von 378`000 Quadratkilometern ist Japan etwas grösser als Deutschland (mit 357`121 qkm) oder etwa 9 mal so gross wie die Schweiz (41`282 qkm).

Und wie die Schweiz besteht auch Japan zum grossen Teil aus Gebirgen. Im Land der aufgehenden Sonne sind es etwa drei Viertel des Landes, das restliche Viertel machen Flachland und Gewässer aus. Zudem besteht Japan aus einer Reihe von Inseln, die sich auf über 3`000 Kilometer von Norden nach Süden erstrecken.

Die vier Hauptinseln sind Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu. Im Meer um Japan gedeihen aufgrund der dort herrschenden warmen und kalten Meeresströmungen zahlreiche Fischarten. Fisch ist auch seit jeher eines der Hauptnahrungsmittel der Japaner.

Auch in Japan gibt es vier deutlich voneinander abgegrenzte Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Zwei der schönsten Attraktionen Japans sind die Kirschblüte im Frühling und das kraftvolle Rot, Orange und Gelb des Herbstlaubes. Die Japaner lieben den Wechsel der Jahreszeiten und verfolgen ihn über spezielle Karten, die z.B. anzeigen, wo die Kirschblüte oder das Herbstlaub in voller Pracht zu sehen sind.




Der hohe Norden und der Süden Japans - dazwischen liegen immerhin knapp 3000 Kilometer -  haben ein ganz unterschiedliches Klima.

So ist es im März durchaus möglich, im Norden des Landes noch Ski zu fahren, während im Süden bereits sonnenbaden angesagt ist.




Aufgrund seiner Lage in einer tektonisch aktiven Region leidet Japan oft unter großen Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüchen und Erdbeben - aber auch Taifune wüten immer wieder verheerend.

Immer wieder kosten diese Naturkatastrophen zahlreichen Menschenleben, wie etwa beim Hanshin-Awaji Erdbeben im Januar 1995 und dem gewaltigen Ost-Japan-Erdbeben im März 2011.

Deshalb arbeiten die Japaner seit langem hart daran, die Auswirkungen der Katastrophen möglichst gering zu halten. Japan verwendet neueste Technologien, um erdbebensicher zu bauen und Stürme besser vorhersagen zu können.


 



300 Tage allein auf einer Insel - Tofua

Xavier Rosset - 300 Tage allein auf einer Insel

In seinen Träumen sahen die 300 Tage allein auf einer Insel ganz anders aus. So stellte sich der Schweizer Xavier Rosset die Inselidylle jedenfalls nicht vor. Monatelang nichts als Fisch und Kokosnüsse, bewaffnet mit Taschenmesser und Machete. So verbrachte der Schweizer Xavier Rosset seine wohl längste Zeit auf einer einsamen Insel im Pazifik - Tofua. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens kam keine besondere Erkenntnis ans Licht.


Voller Tatendrang will er Robinson Crusoe spielen. Mit seiner Videokamera, einer Medizinbox, einem Messer und einer Machete ausgestattet, begibt er sich  300 Tage lang auf die unbewohnte Pazifikinsel Tofua begeben. Sie gehört zum Königreich Tonga. Der "Aussteiger auf Zeit" wollte ausprobieren, ob er es schafft, unter solchen extremen Bedingungen zu überleben.

In seinem  selbst gedrehten Film zeigt er sich  beim Kampf gegen tropische Stürme, gegen Hunger und Krankheit und auch gegen Heimweh, Langeweile und aufkommende Depression.


Xavier kämpfte ums Überleben. Denn schon nach den ersten  24 Stunden im Paradies verzweifelt er. Mehrere Stunden harrt er mit der seiner Angel am Meer aus, doch kein Fisch beißt an. Er klettert auf Kokospalmen, und rutscht an deren glattem Stamm immer wieder ab. Ohne Wasser, ohne Essen, ohne Freunde und 22.000 Kilometer entfernt von allem, was er kennt, zweifelt der 32-Jährige plötzlich an seinem großen Traum: dem Leben auf einer einsamen Insel.







Der höchste Aussenlift der Welt

der höchste Aussenlift der Welt
Wer unter Höhenangst leidet, der sollte HIER lieber die Treppen nehmen. Denn der höchste Aussenlift der Welt bringt seine Gäste immerhin knappe 326 Meter hoch hinauf!


Nix für schwache Nerven - über 300 Meter hoch fährt der Lift! Der Bailong-Lift, auch als Aufzug der Hundert Drachen bekannt, liegt im Zhangjijaije Nationalpark in der chinesischen Provinz Hunan. 

Bis zu 50 Personen gleichzeitig bringt der Lift vom Boden rauf in eine Höhe von 326 Meter zu einer Aussichtsplattform. Die Kabine ist rundherum gläsern - wer also keine Höhe verträgt, für den ist das absolut gar nichts.

Lieber zu Fuss rauf auf den "Berg"? Allerdings sollte dann etwas Kondition vorhanden sein - zu Fuss dauert es rund 2 Stunden hinauf auf den Gipfel des Sandsteinberges.

 

Ein See der kommt und geht - Der Loughareema


Loughareema
Loughareema - ein kleiner See der kommt und geht grad wie es ihm passt. Loughareema im Norden Irlands ist an und für sich nichts aussergewöhnliches - beim ersten Blick ist er zu sehen und  beim zweiten Blick kann das schon ganz anders sein, denn da ist der Loughareema vielleicht schon wieder verschwunden. Der Loughareema ist ein See, der kommt - und wieder verschwindet, einfach wie er will.



Wo noch eben der See Loughareema war ... Es ist ein Phänomen, das einzigartig ist - zumindest in Europa. Der eigenwillige See mit dem klangvollen Namen Loughareema liegt im Norden Irlands, direkt an Küstenstrasse nahe Ballycastle. Mit ein wenig Pech finden Touristen den Loughareema ganz einfach - dann nämlich, wenn die Küstenstrasse quasi direkt in den See mündet. Denn interessanterweise führt die Strasse nach Ballycastle kurz direkt durch den See. 


Die Bewohner der Gegend munkeln augenzwinkernd, dass sich selbst die (auswärtigen) Strassenbauingenieure vom See haben austricksen lassen. Als die Strasse nämlich neu gebaut wurde, liess sich der See lange Zeit nicht blicken - die Strassenbauer wähnten sich und die Strasse in Sicherheit. Grund für das ungewöhnliche Phämomen ist, dass sich der See auf einem "undichten" Kreide-Bett befindet. Sind die Abflusslöcher mit beispielsweise Torf verstopft, dann kann das Wasser nicht im Untergrund ablaufen und sammelt sich wieder zu einem See. ... kann es schon kurz danach so aussehen. Nur ein paar Tages später ist alles grün ... jede Spur des Sees verschwunden.

Das passiert bei starken Regenfällen, wie sie in Irland nicht selten sind, ganz rasch - und genauso rasch verschwindet der See wieder, sobald ein "Propfen" nicht mehr dicht ist. Das musste im Jahr 1898 auch ein Colonel John Magee McNeille leidvoll erfahren... Der Colonel wollte an jenem unseligen Nachmittag des 30. September 1898 unbedingt noch den 15-Uhr-Zug in Ballycastle erwischen. Um Zeit zu sparen, trieb er seinen Kutscher an, mitten durch den gerade verschwundenen See zu fahren.

Ein fataler Fehler, denn innert kürzester Zeit stieg der See wieder an - und riss die Kutsche samt Pferden und Menschen in einen kalten Tod... Seither, so heisst es, könne man immer wieder eine Phantomkutsche mit dem unglücklichen Colonel auf einem der Pferde sitzend am Ufer des Loughareema entlang hetzen sehen... Inzwischen wurde auf jeder Seite der Strasse eine Steinmauer errichtet, damit, sollte sich der See wieder die Strasse holen, noch genug Zeit bleibt um zu fliehen. Niemanden mehr soll das gleiche Schicksal ereilen wie den armen Colonel John Magee McNeille...


Samstag, 5. Januar 2013

Harbin. Wunderschöne Märchen-Stadt aus Eis erbaut!


China eiskalt - Das alljährlich stattfindende „Internationale Harbin Schnee- und Eis- Festival“ ist eines der größten Winter-Events der Welt – und wahrscheinlich das spektakulärste! Anfang Januar bis Mitte Februar können hier die Besucher eine wunderschöne Märchen-Stadt aus Eis bewundern!



Die tiefen Wintertemperaturen zwischen -15 und -25 Grad Celsius machen das faszinierende Schauspiel erst möglich. Schon im Dezember beginnen die Eisbildhauer mit Ihren Werken. Sie benutzen aus dem nahen Fluss Songhua gesägte Eisblöcke und bauen bunte Neonröhren in ihre riesigen Kunstwerke ein.

Auch Statuen aus Schnee gehören dazu. Eine davon hat sogar den Sprung ins Guiness Buch der Rekorde geschafft: Im Jahre 2007 wurde eine Nachbildung der Niagarafälle (!) als die weltgrösste Schneeskulptur eingetragen.

In dieser eisigen Märchenwelt stehen europäische Kathedralen, sozialistische Kulturpaläste, chinesische Pagoden, grinsende Buddhas, abstrakte Skulpturen, Restaurants und Bars, Labyrinthe und Rutschbahnen und vieles mehr

Der Ruf des Festivals von Harbin ist inzwischen bis weit über die Grenzen Chinas hinaus bekannt.

Die wahre Pracht und die teilweise gigantischen Ausmasse der Nachts farbenfroh illuminierten Kunstwerke lässt sich am besten erfassen, wenn man selbst vor Ort ist. Auch ein Abstecher in die spannende Metropole Harbin, in der noch heute Spuren ihrer russischen Vergangenheit erkennbar sind, lohnt sich. 

Als kleinen Vorgeschmack hier schon mal ein paar Impressionen aus dieser märchenhaften Traumwelt:




Freitag, 4. Januar 2013

Richtig viel Schnee in Canada

Schneeräumen in Canada Wir hier in Canada sind Schneefall gewöhnt - wie dann bei uns die Strassen vom Schnee geräumt werden, das siehst du im folgenden Video :) Wenn`s in Quebec mal schneit, dann richtig :)