Sonntag, 28. Oktober 2012

Singapurs fantastische Gärten an der Bucht



Die Stadt nennt schon so einige Superlative ihr eigen - nun ist ein weiterer dazugekommen. Singapurs "Gardens by the Bay" ist eine Gartenwelt der Superlative - mit über 130`000 verschiedenen Pflanzen!



Gartenliebhaber kommen mit einem Besuchstag bei weitem nicht aus. Weit über 130`'000 Pflanzen erwarten die Besucher im "Gardens by the Bay" in einer der wohl spektakulärsten Gartenwelten der Welt. 

Dabei werden auf einer Fläche von 100 Hektar ganze Regenwälder nachgeahmt - bis hin zum mit künstlichem Nebel, einem 30 Meter hohen Wasserfall und feinen Regenschauern.

Für mehr als 600 Millionen Euro hat Singapur eine Traumlandschaft genau zwischen der Skyline der Stadt und dem Meer erschaffen. Gebaut wird zwar immer noch, aber schon jetzt ist die Kulisse atemberaubend - so stehen bis zu 50 Meter hohe Mammutbäume aus Stahl im Park.


In mehreren Hallen werden unterschiedliche Regionen der Erde nachempfunden - vom Regenwald wie schon oben beschrieben bis hin zur australischen Wüste.

Nur eines suchen BesucherInnen hier vergebens: Tiere. Die Menschen sollen sich "ungestört" auf die wundervollen Pflanzen konzentrieren können.

Die "Gardens by the Bay" haben sich zum wahren Publikumsmagnet entwickelt. Nach nur acht Wochen war bereits der einmillionste Besucher da! Der Besuch der Aussenanlagen ist kostenlos, nur wer auch in die Hallen möchte, muss umgerechnet 15 Franken Eintritt berappen.

Erstaunlich auch das Motto, unter der die künstliche Anlage steht: 

"Lasst uns im Einklang mit der Natur leben und sie nicht bekämpfen". 




Mehr Infos finden Sie auch hier: >>>Homepage "Gardens by the Bay"


Freizeitpark extrem? Kriegs-Erlebnispark in China eröffnet

... unvorstellbar- Krieg als Spielplatz
Wer das hier erfunden hat, sollte vielleicht nicht "hier" rufen... In der chinesischen Stadt Wuxiang wurde Ende Oktober ein etwas makaber anmutender Freizeitpark eröffnet: Ein "Kriegs-Erlebnispark", bei den Kämpfen dürfen auch die Besucher mitspielen - sogar Kinder.

Dargestellt und nachgespielt werden Szenen kurz vor und aus dem Zweiten Weltkrieg, als grosse Teile Chinas von der damaligen Kaiserlich-japanischen Armee besetzt waren. Eines der Zentren des chinesischen Widerstands war eben in der Region Wuxiang, wo die Rote Achte Armee ihr Hauptlager hatte.

Deren Kampf gegen die Japaner wird im "Themenpark" nachgespielt. Laiendarsteller imitieren dabei grausame Szenen aus der Besatzungszeit, etwa wie chinesische Bauern von japanischen Soldaten misshandelt werden. Dabei dürfen die Besucher, und auch die Kinder, mit-"spielen"! 

Rund 80 Millionen Euro soll der "Kriegs-Erlebnispark" gekostet haben. Wie sinnvoll oder besser sinnlos es ist, einen Krieg derart zu verherrlichen und neue Antipathien zu streuen ... hm.







Rom: Essen auf der Strasse ist verboten

auf Rom`s Strassen ist das verboten!!

Essen ist in Rom für Touristen sowieso nicht unbedingt günstig - richtig teuer wird es jetzt, wenn Touristen abseits von Cafes und Restaurants auf der Strasse essen. Das kann dann bis zu 500 Euro Strafen kosten!


Erlassen hat Rom`s  Stadtregierung das Essens- und Trinkverbot rund um historische Monumente der Stadt. Nötig geworden sei das, so steht es zumindest auf der Homepage der Stadt, weil Touristen zunehmend Essensreste und Getränkeverpackungen achtlos auf historische Gemäuer geworfen haben.

Bürgermeister Gianni Alemanno hat das Gesetz vorab bis Ende Dezember begrenzt. Dann werde überprüft, ob mit dieser Massnahme "das besondere historische, künstlerische, architektonische und kulturelle Erbe" besser geschützt werden kann.

Im Gegensatz zu bestehenden "Ess-Verboten" bei anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt sei die Polizei angehalten worden, besonders rigoros gegen Ess- und Trinksünder vorzugehen. Zwischen 25 und 500 Euro kostet ein Vergehen - natürlich in bar und vor Ort zu begleichen.

Da scheinen die oftmals überzogenen Preise in den Touristenlokalen ja fast schon wie ein Schnäppchen...







Ob Riga oder Tallinn, Danzig oder St. Petersburg – die Metropolen an der Ostsee werden immer beliebter. Ein weiteres Top-Ziel und dank neuer Direktflugverbindung nur 90 Minuten von Berlin entfernt: Kaliningrad, das einstige Königsberg. Russlands westlichste Provinz ist so groß wie Schleswig-Holstein und eine Exklave, die abgetrennt vom Mutterland zwischen Polen und Litauen liegt. Bis Moskau sind es über 1200 Kilometer, bis Berlin nur 600. Grund genug, diese wunderschöne Stadt zu entdecken – und die anderen „Perlen des Ostens“. KÖNIGSBERG (RUSSLAND) Zehn Jahre lang wurde der im Krieg zerstörte Dom wieder aufgebaut. Nun thront die gotische Backstein-Basilika stolz auf der Dominsel, nur wenige Meter entfernt vom Grab des Philosophen Immanuel Kant. Der größte Schatz im Dom ist die Orgel. Ein Meisterwerk mit 8000 haushohen Pfeifen, reich verziert mit Skulpturen und Engeln (Eintritt 6 Euro). Von der
Dominsel ist es ein kurzer Spaziergang zum „Fischdorf“. Das im alten Stil neu erbaute Viertel liegt direkt am Ufer des Pregel. Neu und schick ist auch der frühere Hansa- und heutige Siegesplatz. Gleich zwei riesige Einkaufszentren liegen dort, das „Glover“ und das „Europa-Center“, in denen man – was Mode betrifft – alles findet, was es auch im Westen gibt. Dass die Zeiten der Mangelwirtschaft längst vorbei sind, zeigt das Angebot an schicken Cafés und Konditoreien (Napoleon-Schnitte 2,70 Euro). Auch manch Deutsches kehrt ins Alltagsleben zurück. „Königsberg“ heißt ein Bier, das in den Regalen der Supermärkte steht. Und in Gaststätten wie dem „Sonnenstein“ (neben dem Bernsteinmuseum) gibt’s auch wieder „Königsberger Klopse“ 
(10 Euro). Im nur 45 Autominuten entfernten Ostseebadeort Swetlogorsk, dem früheren Rauschen, wird „Ostmark“ ausgeschenkt. „Hochwertiges Lagerbier“ steht in deutscher Sprache auf dem Etikett. Von hier ist es nur ein Katzensprung in die 100 Kilometer lange Dünenlandschaft der Kurischen Nehrung, die sich Russland mit Litauen teilt. ➜ Infos & Angebote Air Berlin fliegt viermal pro Woche nonstop von Berlin-Tegel nach Kaliningrad. Oneway-Ticket ab 59 Euro. Zubringerflüge z.B. ab Düsseldorf, Frankfurt, Köln oder München. Angebot: ÜF im DZ des 4-Sterne-Hotels „Radisson Kaliningrad“ p. P. ab 58 Euro (Dertour). ÜF im DZ des 4-Sterne-Hotels „Russ“ in Swetlogorsk (Rauschen) an der Ostsee p. P. ab 80 Euro (TUI). Einreise nur mit Visum möglich! Wer nur einen Wochenendtrip plant, besorgt sich über einen Reiseveranstalter ein 72-Stunden-Visum, das dann direkt bei der Einreise am Flughafen ausgestellt wird (ab 78 Euro). www.kaliningrad.aktuell.ru RIGA 
(LETTLAND) Das Nachtleben von Riga ist legendär: Am Wochenende trifft sich die Jugend der 800 000-Einwohner-Metropole in den unzähligen Clubs und Bars. Ein guter Einstieg für den Kneipenbummel ist die Balzambar am Schwedentor. Sie ist im Keller der Jakobskaserne untergebracht und bietet eine besondere Spezialität: Cocktails, in die Rigas „Schwarzer Balsam“ gemischt wird. Das lettische Nationalgetränk ist ein bittersüßer Kräuterlikör, der aussieht wie Erdöl und mit Pfirsich- und Bananenlikör, Orangen- oder Limettensaft ideal zum „Vorglühen“ ist (ab 5 Euro). Danach geht’s ins „Pulkvedim Neviens Neraksta“, einen der ältesten Musikclubs der Stadt (Acid Jazz bis Rock, Eintritt frei) oder ins „Godvil“. In Rigas größtem Club drängen sich bis zu 2500 Tanzwütige auf zwei Ebenen (7 Euro, Damen bis Mitternacht frei). Aber auch am Tag hat die lettische Hauptstadt viel zu bieten. Zum Beispiel eine Altstadt, die so schön ist, dass sie die Unesco unter ihren Schutz gestellt hat. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Jugendstilbauten als in dem Stadtviertel rund um die Elizabetes und der Albertesiela, noch nicht einmal in Paris. Direkt hinterm Bahnhof ist der Zentralmarkt. 3000 Händler feilschen hier mit den Kunden in fünf riesigen ehemaligen Zeppelinhangars um die Preise. ➜ Infos & Angebote Air Baltic fliegt ab Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München nach Riga. Hin- und Rückflug ab 186 Euro. www.airbaltic.com Angebot: Drei Übernachtungen inkl. Frühstück im FZ des 4-Sterne-Hotels „Maritim Park“ p. P. ab 69 Euro (LTUR). www.liveriga.com/de TALLINN (ESTLAND) Die estnische Hauptstadt ist eine mittelalterliche Perle mit Türmchen, roten Ziegeldächern und herrlich restaurierten Patrizierhäusern. Die Stadt, die bis 1918 Reval hieß, wurde 1230 von deutschen Kaufleuten und vom Schwertbrüderorden gegründet. Malerische Gassen verbinden die Unterstadt mit dem Domberg, einem 50 Meter hohen Plateau, auf dem jahrhundertelang der Adel und die Kirchenfürsten residierten. Heute ist im Schloss das estnische Parlament untergebracht. Am südlichen Rand thront der „Lange Hermann“, ein 46 Meter hoher Turm und das Wahrzeichen der Stadt. Hinreißend schön ist die Alexander-Newski-Kathedrale, ein mächtiges Bauwerk aus der Zarenzeit mit vergoldeten Zwiebeltürmen und elf Glocken, die über 15 Tonnen wiegen und vor jedem Gottesdienst in der ganzen Stadt zu hören sind. In der alten Apotheke unten am Rathausplatz, wo seit über 600 Jahren Medikamente verkauft werden, kann man den „Klarett“ probieren. Der nach mittelalterlichem Rezept hergestellte Kräuterlikör soll jede Erkältung im Nu vertreiben. Mittelalterliches Flair verbreitet auch der Gasthof „Olde Hansa“. In historischen Gewändern servieren Burgfräuleins bei Kerzenschein deftiges Wildschweingulasch (20 Euro). ➜ Infos & Angebote Hin- und Rückflug z. B. mit Air Baltic von Berlin nach Tallinn ab 158 Euro. Angebot: ÜF im DZ des 3-Sterrne-Hotels „St. Barbara“ 
p. P. ab 26 Euro (FTI).

Jetzt wird's richtig abgehoben: Wenn es nach den Angaben eines Anbieters für Weltraumtourismus geht, fliegen wir in 20 Jahren nicht nur innerhalb von 90 Minuten von New York (USA) nach Tokio (Japan) – sondern machen dabei unterwegs noch einen kleinen Abstecher ins Weltall... Hinter der irren Idee steckt XCOR Aerospace, eine private Raketen-Firma aus Kalifornien. Gemeinsam mit dem Anbieter Space Expedition Corporation entwickelt sie derzeit das Raumschiff „The Lynx“, mit dem ab 2013 Privatleute einen Ausflug ins All machen sollen. Und das sogar zum Schnäppchenpreis von 73 444 Euro – bei Richard Bransons Weltraum-Fluglinie Virgin Galactic kostet der Trip ins Weltall mit 154 600 Euro mehr als doppelt so viel! Dabei hat man das All übrigens fast ganz für sich alleine: Das Raumschiff „The Lynx“ hat nur Platz für zwei Personen, den Piloten und einen Passagier. Dabei braucht „The Lynx“ kein Mutterschiff und keine Trägerrakete – dank vier Raketenantrieben startet es eigenständig vom Flughafen Hato auf Curaçao oder vom Weltraumflughafen Spaceport America in New Mexico. Rund zwei Minuten nach dem Start fliegt das Raumschiff bereits mit Mach 3 (dreifache Schallgeschwindigkeit). Vergrößern Die einzelnen Flugphasen der Touristen-Rakete. Die Flugzeit soll 60 Minuten betragen, davon vier bis sechs Minuten in der Schwerelosigkeit Foto: Space Expedition Curacao Doch damit nicht genug: Laut „Huffington Post“ bezeichnete der XCOR-Sprecher Bryan Campen das Raumschiff sogar als Vorläufer eines neuen Überschallflugzeugs, das Passagiere in 90 Minuten von New York nach Tokio bringen könnte. Der Concorde-Nachfolger solle wie ein normales Flugzeug starten und landen, einen Teil seiner Reise jedoch außerhalb der Atmosphäre zurücklegen, rund 100 Kilometer über der Erde. Andrew Nelson, Chief Operations Officer von XCOR, soll eine Markteinführung dieser Überschallflüge gegenüber der „Huffington Post“ in 20 Jahren in Aussicht gestellt haben. Ein Überschallflug mit Ausflug ins Weltall? Ob das je Wirklichkeit wird, bleibt abzuwarten. Mittlerweile hat Nelson seine Aussage relativiert. Das Raumschiff „Lynx“ werde nicht innerhalb von 90 Minuten von New York nach Tokio fliegen, betonte er gegenüber „ABC News“. Es sei dafür entworfen worden, senkrecht nach oben und wieder nach unten zu fliegen, wie bei den geplanten Parabelflügen. „Wenn man anfängt, sich sehr schnell seitlich durch die Atmosphäre fortzubewegen, erzeugt man eine enorme Hitze“, erklärt er. Sicher ist jedenfalls, dass in naher Zukunft private Reisen ins All möglich sein werden. Wie das aussehen soll, zeigen wir hier: Vergrößern AUF INS ALL! Diese Anbieter wollen Touristen Richtung Mond schießen Vorreiter in Sachen Weltraumtourismus: Das Trägerflugzeug „White Knight 2“ (außen) und das Raumschiff „Space Ship 2“ von „Virgin Galactic“. Der erste All-Flug ist für Ende 2013 geplant Foto

Industrielehrpfad im Zürcher Oberland Zoom Weitere Informationen Hier finden Sie weitere Informationen Einen interessanten Lehrpfad ist ganz in der Nähe von Zürich zu finden. Der "Industrielehrpfad Zürcher Oberland" führt auf einer Wegstrecke von 30 Kilometern an einer Fülle von Industriebauten vorbei. Unterwegs wird von der Gründungszeit der Industrialisierung bis zum kürzlich eröffneten Textilmaschinenmuseum im Neuthal erzählt. Die Route Wetzikon – Kempten – Aabachtobel – Bäretswil – Rüetschwil – Josenhof – Hinterburg – Neuthal – Bauma Die Wanderung beginnt in Wetzikon und folgt den Wanderwegweisern „Industrielehrpfad“ in Richtung Bauma. Technische Angaben Startort: Wetzikon Zielort: Bauma Erreichbarkeit Startort: Züge nach Wetzikon Erreichbarkeit Zielort: Züge ab Bauma Anforderung Technik: leicht Anforderung Kondition: leicht Steigungsmeter: ca. 250m Wanderzeit: 4h Jahreszeit: März bis November Verpflegung: Wetzikon, Kempten, Bäretswil, Bauma Unterkunft: Wetzikon Varia: Industrielehrpfad, Dampfbahn

Freitag, 19. Oktober 2012

CN-Tower Toronto. Spaziergang am Abgrund


Mit seinen 553 Metern Höhe war der CN Tower in Toronto lange Zeit das höchste Gebäude der Welt. Heute können Besucher hier ihren Mut beweisen - in dem sie den Edge Walk wagen, den "Spaziergang am Abgrund". Ideal für Menschen, die einen normalen Besuch des mittlerweile nur noch fünfthöchsten Gebäudes der Welt für zu langweilig halten.


Es ist jedes Mal ein Erlebnis, der Besuch des CN Towers. Wem ein Besuch des Panorama-Restaurants in 351 Metern Höhe oder der Aussichtsplattform (auf 447 Meter Höhe) zuwenig ist, der kann seit 2011 auch den Edge Walk wagen.

Für den "Spaziergang am Abgrund" wurde ein 150 Meter langer Steg knapp über dem drehbaren Restaurant angebracht, den Wagemutige umrunden können. Klar gesichert durch ein Seil, aber dennoch ein gewaltiger Nervenkitzel :o)

Der Edge Walk des CN Towers hat es übrigens auch ins Guiness Buch der Rekorde geschafft: Die Anlage ist der weltweit höchste freihändige Panorama-Spaziergang.

Wer es nicht ganz so luftig will, der kann auch mal einen Spaziergang über den Glasboden knapp unter dem Restaurant wagen. Wer jetzt denkt, das ist doch eh ganz einfach, der soll`s einfach mal probieren...

Mein spezieller Tipp: Zu finden ist der CN Tower wirklich einfach. Wer mit einem in Kanada fast obligatorischen Mietwagen anreist, der sollte nicht unbedingt in unmittelbarer Nachbarschaft des CN-Towers parken - die Gebühren dort sind teilweise horrend. Ein, zwei Strassen weiter rund um den CN-Tower gibt es einige wesentlich günstigere Parkplätze.

Auch ohne den Edge Walk - ein Besuch des CN Towers gehört für jeden Kanada-Reisenden unbedingt dazu. Nehmen Sie aber auf jeden Fall etwas zu Trinken mit, wer kleine Kinder dabei hat, auch eine Kleinigkeit zum Essen. Die Schlangen vor den Theken können sehr lange werden.

Mehr Infos über aktuelle Eintrittspreise und mehr finden Sie unter www.cntower.ca







Boeing BBJ 747-8. Das teuerste Flugzeug der Welt


B 747-8
Wer gerne luftig wohnt, der sollte mal einen Blick beim amerikanischen Flugzeugbauer Boeing vorbeischauen. Der bietet seinen Dauerbrenner  B747-8 in einer VIP-Version an. Aber ein wenig Kleingeld sollten Sie schon mitnehmen, wenn Sie sich für das teuerste Flugzeug der Welt interessieren.

Ist das finanzielle mal geregelt, dann erhält der Kunde aber auch so einiges für sein Geld. So feiert im neuen Business Jet BBJ 747-8 auch die sogenannte Aeroloft ihre Premiere. Das ist ein zusätzliches Deck über dem Hauptdeck im hinteren Teil des Flugzeuges und bietet zusätzliche 36,5 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche.



Auf insgesamt 481 Quadratmetern sind den Wünschen der Kunden kaum Grenzen gesetzt. Von Luxus-Schlafzimmern, edelsten Bädern bis sogar hin zum Whirlpool - alles ist möglich, solange es die Brieftasche des Käufers zulässt. 

Die erste BBJ 747-8 wird seit September 2012 in Hamburg standesgemäss ausgestattet und wird 2014 dem Käufer (einem Scheich) übergeben. Auch neun weitere Maschinen seien, so Boeing in einer Aussendung, bereits bestellt. 

Der Preis? Fängt je nach Ausstattung bei 350 Millionen US-Dollar an - nach oben keine Grenzen.

Der Herbst ist da und mit ihm die Bauernregeln!


Der Herbst ist da und mit ihm die Bauernregeln!

Blühen im Herbst die Bäume auf`s neu, währet der Winter bis zum Mai.

Ein Herbst, der gut und klar, ist gut für das kommende Jahr.

Fällt das Laub im Wald sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell`.

Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt.





Fällt im Herbst das Laub sehr früh zu Erden, soll ein feiner Sommer werden.

Fette Vögel und Dachse, dann pfeift der Winter die Achse.

Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang.


Halten Birk` und Weid´ ihr Wipfellaub lange, ist zeitiger Winter und gut Frühjahr im Gange.

Hat der Herbst zum Donnern Mut, wird das nächste Jahr wohl gut.

Herbst Oktoberwind, glaub es mir, verkündet harten Winter dir.

Herbstgewitter bringen Schnee, doch dem nächsten Jahr kein Weh`.

Im Herbst muss man nicht mehr von Tulpen und Rosen träumen.

Ist der Herbst warm und fein, kommt ein scharfer Winter rein.

Ist im Herbst das Wetter hell, bringt es Wind und Winter schnell.

Je fetter die Vögel und Dachse sind, um so kälter erscheint das Christkind.

Je trockener der Herbst, je kälter der Winter, je besseres Jahr.

Konnte man den Herbst loben, wird der Winter stürmen und toben.

Raufrost auf der Flur, milder Witterung Spur.

Raufrost in Feld und Garten, lässt mildes Wetter erwarten.

Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.

Späte Rosen im Garten lassen den Winter erwarten.

Treffen die Streichvögel zeitig ein, wird früh und streng der Winter sein.

Viel Nebel im Herbst deuten auf schneereichen Winter.

Viele Buchnüsse und Eicheln, dann wird der Winter auch nicht schmeicheln.

Wenn die Bienen ihre Stöcke früh verkitten, kommt bald ein harter Winter geritten.

Wenn die Eichen viel Früchte tragen, wird ein langer Winter tagen.

Wenn die Zugvögel sich vereinen, wird der Winter bald erscheinen.

Wenn rau und dick der Hasen Fell, dann sorg für Holz und Kohle schnell.

Wer den Acker im Herbst nicht stürzt, hat seine Ernte zur Hälfte gekürzt.

Wer im Herbste hell Wetter will, hat im Winter der Winde viel.

Will das Laub nicht gern von den Bäumen fallen, so wird ein kalter Winter erschallen.

Wird das Obst sehr langsam reif, gibt's im Winter statt Eis nur Reif.




Sonntag, 7. Oktober 2012

Kürbisfest im Retzer- Land


Halloween? Pah, gibt`s doch überall. Wer mal ein richtig uriges Fest rund um den "Kürbis" mitfeiern will, der schaut beim Kürbisfest im österreichischen Retzer Land vorbei. Dort finden vom 26. bis 28. Oktober 2012 in Obermarkersdorf und am 27. in Zellerndorf zünftige Kürbisfeste statt. 




Dabei dreht sich offiziell alles um die größte Beere der Welt, um den BLUZA, wie der Kürbis liebevoll im Volksmund genannt wird.

Tausend ausgehöhlte Kürbisse leuchten und bilden den stimmungsvollen Rahmen zu diesem regionalen, brauchtumsbetonten Fest.

Und auch die Gäste sind herzlichst eingeladen, mit einem eigenen, natürlich gerne mit Hilfe von einheimischen "Profis" hergestellten Leuchtkürbis dabei zu sein.

Eines der Highlights sind auch die originellen Kürbisskulpturen, die neben Musik und Spiel für eine heitere Atmosphäre sorgen.

Natürlich wird auch mit Speis und Trank für das leibliche Wohl der Gäste gesort. In den Häusern und auf den Plätzen werden kulinarische Spezialitäten der Region und allerlei Köstlichkeiten rund um den Kürbis angeboten. Und Probieren lohnt sich auf jeden Fall! :o)




Diese Spezialitäten sind so lecker, dass das Retzer Land mit seinem Kürbis und dessen Spezialitäten am 3. September 2006 gar zur Genussregion Österreich ernannt wurde!



Freitag, 5. Oktober 2012


Früher ein pulsierender Touristenort, heute Geisterstadt. Villa Epecuén.
Es ist schon ein aussergewöhnliches  Ereignis, das derzeit in Argentinien stattfindet. Dort taucht  eine durch Naturkatastrophen überflutete Geisterstadt wieder langsam aus einem See auf! 



Es war 1920, als am Ufer des argentinischen Salzsees Lago Epecuén die Kleinstadt Villa Epecuén von Grund auf neu gebaut wurde. 

Da den salzhaltigen Thermalquellen in dieser Gegend eine heilende Wirkung nachgesagt wurde, blühte der Tourismus, die Einwohnerzahl von Villa Epecuén stieg stetig an. Bis in den 1970ern mehr als 5000 Menschen dort lebten, die Touristen gar nicht mitgerechnet.

Dann jedoch begann eine Serie von Naturkatastrophen und Unglücken. Starke Regenfälle erhöhten den Wasserspiegel des Sees, 1984 brach auch noch ein schützender Damm. Die Stadt musste fluchtartig evakuiert werden und lag schliesslich rund 10 Meter unter Wasser!

Der Salzsee gibt die Geisterstadt wieder langsam frei. Hier Luftaufnahmen vom Mai 2011.
Und jetzt geht es andersrum. Denn aufgrund einer bereits seit Jahren anhaltenden Dürre in dieser Region zieht sich das Wasser des Sees wieder langsam  zurück und gibt das, was von Villa Epecuén übrig ist, wieder frei.

Die Geisterstadt wäre jetzt eine echt gute Kulisse für einen Horrorfilm. Häuserruinen, der Friedhof, Autowracks und tote Bäume ergeben >>>richtig gespenstische Bilder. Zurück will übrigens bisher keiner der ehemaligen Einwohner. 

Dover Castle - Der Schlüssel zu England


Die Burg gilt als Englands unbesiegbare Festung am Ärmelkanal. Dover Castle. Und während Dover Castle über Jahrhunderte hinweg Fremde abschrecken musste, zieht es heute Fremde in Scharen an. 


Sie ist immer noch imponierend, die riesige mittelalterliche Festungsanlage hoch über den weltberühmten Weissen Cliffs von Dover

Wegen seiner strategisch wichtigen Lage nennen die Briten Dover Castle auch den "Schlüssel zu England". Die Geschichte von Dover Castle geht zurück bis in die Zeiten der Römer, die hier erste Festungsanlagen bauten. 1066 landete der Normannen-Herzog Wilhelm der Eroberer hier und baute auf der Anhöhe die erste Burg. Offiziell diente Castle Dover bis 1984 der Landesverteidigung.


Nur 70 Jahre ist es her, dass diese mit damals modernsten Waffen hochgerüstete Festung einem erwarteten Angriff vom Festland über den Ärmelkanal trotzte: Hitlers Truppen standen in der Normandie und schienen zur Offensive bereit, die Pläne scheiterten.

In den bombensicheren Kasematten von Dover Castle organisierte Vizeadmiral Bertram Ramsay im Sommer 1940 die «Operation Dynamo». Der unterirdische Befehlsstand und die ehemaligen Truppenunterkünfte können besichtigt werden, ebenso das in Stollen unter der Burg eingerichtete Lazarett.

Neben den Verteidigungsanlagen können auch die ehemaligen Staatsgemächer besichtigt werden. Die Einrichtung ist historisch nachempfunden, und ein Schauspieler in der Rolle des Burgvogt begrüsst wortreich die Besucher.

Von denen jedes Jahr mehr kommen. 2011 sollen es knapp 330`000 gewesen sein, darunter fast 20`000 Deutsche.

Mehr Infos zu Anreise, aktuellen Eintrittspreisen und Sonderaktionen finden Sie hier: >>>Infos Dover Castle, England



Dienstag, 2. Oktober 2012

Die ungewöhnlichsten Restaurants der Welt


Fortezza Medicea

Dass ein gutes Restaurant oft mehr ist als „nur ein Ort“, an dem hervorragend gegessen und getrunken werden kann, das beweist unsere Auswahl der ungewöhnlichsten Restaurants der Welt




Fortezza Medicea, Volterra, Italien (www.volterratur.it)

Hier speisen die Gäste im Hochsicherheitsgefängnis von Volterra

Das Essen wird von Häftlingen serviert, aus Sicherheitsgründen gibt`s nur Plastikbesteck.


Snowcastle, Kemi, Finnland (www.snowcastle.net)

Cool im wahrsten Sinn des Wortes. Das ganze Restaurant ist aus Eisblöcken gebaut. Warm anziehen!

Snowcastle Finnland

Ithaa, Malediven (www.conradmaldivies.com)

Essen mitten unter Haien! Das Restaurant befindet sich in einem Acryltunnel am Meeresboden, nur einen fingerbreit von Rochen und Haien getrennt.

Conrad Malediven

Titanic Theatre, Melbourne (www.titanic.com.au)

Hier wird im nachgebauten Speisesaal der Titanic auch das Menü serviert, das es am schicksalsträchtigen 14. April 1912 gab.


Modern Toilet, Taipeh, Taiwan (www.moderntoilet.com.tw)

Die Speisen werden in kleinen Toilettenschüsseln serviert, die Drinks kommen in kleinen Urinals. Mhmm ;o)

Das Modern Toilet



Sky-High, Budapest, Ungarn (www.budapest-hotel-guide.hu)

Hier brauchen Sie Nerven aus Stahl. Dinniert wird hier auf einer kleinen Plattform, die von einem Baukran in 50 Meter Höhe  gehoben wird. 

Solo per Due, Vacone, Italien (www.soloperdue.com)

Der Name ist hier Programm. Denn im kleinsten Restaurant der Welt haben gerade mal zwei Gäste Platz. Unbedingt reservieren!

kleinstes Restaurant der Welt - Solo per Due

Hajime Robot, Bangkok, Thailand (www.hajimerobot.com)

Die Zukunft hat hier schon begonnen, das Essen wird hier von Robotern serviert.




Zum Blinden Engel, München, Deutschland (www.zum-blinden-engel.de)

Das Outfit ist hier egal, denn gegessen wird in absoluter Dunkelheit! Dadurch sollen Aroma und Duft der Gerichte besonders gut zur Geltung kommen. 


Alcatraz, Tokio, Japan (www.alcatraz-er.net)

Komfort? Ist hier nicht. Denn die Gäste sitzen mit Handschellen auf dem Fussboden, wer was zu Essen will muss mit dem Napf gegen die Gitterstäbe schlagen.




Cannibalistic Sushi, Tokio, Japan (

Last but not least in unserer Liste der ungewöhnlichsten Restaurants der Welt auch noch das Cannibalistic Sushi in Tokio. 

Dort wird Sushi nicht auf Tellern, sondern im Körper einer nackten Frau serviert. Keiner echten natürlich, sondern einer aus Brotteig gebackenen.

Cannibalistic - Sushi

Montag, 1. Oktober 2012



"Mach es wie die Sonnenblume und richte Dein Gesicht immer der Sonne entgegen, dann fallen die Schatten hinter Dich!" Und die Sonnenblume sorgt auch noch mit handfesten Mitteln für Deine Gesundheit

Jetzt im Spätsommer und frühen Herbst, in dem sich die Wälder wieder in ihrer schönsten Farbenpracht zeigen, ist auch wieder die Saison der wunderschönen Sonnenblumen. 

Nimm Dir doch mal die Zeit und schau Dir die Sonnenblumen etwas genauer an. Fällt es dir auch auf, jede Einzelne der schönen Blüten, hat ihr eigenes Gesicht. Und warum sie "Sonnenblumen" heissen, das siehst du auch in folgendem faszinierenden Video:





Der niederländische Künstler und Maler Vincent van Gogh hat die Sonnenblume auf seinen zahlreichen Werken zu einer der berühmtesten Blumen gemacht.

Und auch für die Gesundheit tut die Sonnenblume ihr gutes Werk. So sind die Sonnenblumenkerne sehr gesund, sowie auch das Sonnenblumenöl.

Zu den Inhaltsstoffen gehören:

über 90 % ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin D, Vitamin K, Vitamin B, Vitamin A, Vitamin F, Karotin, Calcium, Jod und Magnesium. 

Sie machen die Sonnenblumenkerne zu einem gesunden Nährmittel. Das Öl der Kerne stärkt Herz und Kreislauf, sorgt für starke Knochen und dient der Vorbeugung gegen Zahnfleischbluten und Parodontose.

Du siehst, die Sonnenblume ist nicht nur sehr vielseitig, sondern auch noch wunderschön!