Freitag, 2. Dezember 2011

Very British. Was gibt es zum Afternoon Tea in England?


Beliebt wie eh und je. Der Fünf-Uhr-Tee in Great Britain.


Unglaubliche 170 Millionen Tassen Tee werden in Grossbritannien an einem einzigen Tag getrunken! Die Briten sind damit hinter China und Irland auf Platz drei der Länder mit dem höchsten Tee-Konsum. Doch warum haben die Briten ihren geliebten Fünf-Uhr-Tee - und was gibt es zum Afternoon Tea?

Der am Nachmittag eingenommene "Afternoon Tea" geniesst bei den Briten einen besonders hohen Stellenwert. Die Wurzeln dieses Rituals gehen zurück bis ins 17. Jahrhundert. Damals starteten praktisch alle Briten noch mit einer nahrhaften Biersuppe in den Tag. Weil diese billig herzustellende Mahlzeit auch für Arme erschwinglich war, suchte der Adel für sich eine kostspielige Alternative.


Typisch für Afternoon Tea.
Und fand diese in dem um viel Geld aus China importierten Tee. Der "Morning Tea" wurde grosse Mode, schon bald traf sich die Aristrokatie aber auch abends zum Tee. 

Bis heute besteht die einstündige Zeremonie aus drei Gängen.

Auf zu Beginn gereichte Sandwiches folgen weiche Teebrötchen, die "Scones", ehe man als Abschluss zu Süssigkeiten greift.

Dazu gibt es kräftigen schwarzen Tee, der gern mit Milch versetzt wird.

Welche der beiden Zutaten zuerst in die Tasse darf, ist bis heute zwischen Anhängern der "Milk-in-First" und "Tea-in-First"-Fraktionen umstritten.

Königin Elizabeth II. gehört angeblich der zweiten Gruppe an.



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